Interferometrie auf der Erde
Alle derzeit existierenden Gravitationswellen-Detektoren sind ähnlich einem Michelson-Laserinterferometer aufgebaut und befinden sich am Erdboden. Das AEI ist Teil einer internationalen Kollaboration, welche diese Detektoren betreibt: GEO600, den Virgo-Detektor, die beiden LIGO-Detektoren, KAGRA und in naher Zukunft LIGO India. Die AEI-Labore beherbergen verschiedene Experimente aus diesem Forschungsbereich. Außerdem entwickelt das Institut Designkonzepte für zukünftige erdgebundene Detektoren wie das Einstein-Teleskop und erprobt neue Technologien in einem kleinen Detektor-Prototypen. In ALPS II wird AEI-Lasertechnologie für die experimentelle Teilchenphysik verwendet.
GEO600 ist ein Gravitationswellen-Detektor und ein zentrales Technologie-Entwicklungszentrum der internationalen Gravitationswellen-Forschungsgemeinschaft. Die im Rahmen des GEO-Projekts entwickelten und getesteten Technologien werden heute in allen großen Gravitationswellendetektoren eingesetzt.
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Das AEI verfügt über viele Jahre an Erfahrungen in der Entwicklung, Herstellung und Installation von Lasern und Quetschtlichtquellen in der Gravitationswellen-Interferometrie auf der Erde.
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Das AEI ist Partner im aLIGO-Projekt und steuert den vorstabilisierten Laser für alle aLIGO-Detektoren bei. AEI-Wissenschaftler arbeiten außerdem an der Inbetriebnahme und Wartung der aLIGO-Detektoren mit.
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Das Einstein-Teleskop (ET) ist ein Designkonzept für einen europäischen Gravitationswellen-Detektor der dritten Generation, der rund 10-mal empfindlicher als die heutigen Instrumente sein wird.
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Der 10-Meter-Interferometer-Prototyp ist ein Prüfstand für neue Technologien, die in zukünftigen interferometrischen Gravitationswellen-Detektoren eingesetzt werden sollen.
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Any Light Particle Search II
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