Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institut)
Die erste Beobachtung zweier verschmelzender Schwarzer Löcher durch LIGO
Numerisch-relativistische Simulation der Verschmelzung zweier Schwarzer Löcher, wie sie die „Advanced LIGO“-Detektoren am 14. September 2015 beobachtet haben.
Die ersten, von LIGO beobachteten Schwarzen Löcher
Die Simulation zeigt die Gravitationswellen, die von zwei einander umkreisenden Schwarzen Löchern erzeugt werden. Die Stärke der Gravitationswelle wird sowohl durch die Höhe als auch durch die Farbe angezeigt, wobei weiß schwache Felder und rot starke Felder anzeigt. Der Film zeigt den Prozess in Zeitlupe: Für zwei Schwarze Löcher mit etwa 29 und 36 Sonnenmassen würde die gesamte Animation von Anfang bis Ende etwa 1 Sekunde dauern, und die Frequenz der Gravitationswellen würde von 19 Hz knapp unterhalb des für den Menschen hörbaren Bereichs beginnen und mit der Annäherung der Schwarzen Löcher ansteigen.
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Numerisch-relativistische Simulation: S. Ossokine, A. Buonanno (Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik), Simulating eXtreme Spacetimes project Wissenschaftliche Visualisierung: R. Haas (Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik)
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Simulation von GW150914
Dieser Film zeigt das erste Gravitationswellensignal, das am 14. September 2015 von LIGO gemessen wurde. Die Simulation zeigt die Gravitationswellen, die von zwei umlaufenden Schwarzen Löchern erzeugt werden.
A new general-relativistic viscous-radiation hydrodynamics simulation indicates that rotating stellar collapses of massive stars to a black hole surrounded by a massive torus can be a central engine for high-energy supernovae, so-called hypernovae.
Der Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik wird für seine innovative Forschung über verschmelzende Schwarze Löcher ausgezeichnet.
Spin measurements from binary black hole mergers observed by gravitational-wave detectors carry valuable clues about how these binaries form in nature. Theorists have predicted that binaries could be attracted towards special configurations called spin-orbit resonances, where the spin and orbital angular momenta become locked into a resonant plane. The authors find first potential signs of these resonances in gravitational-wave data.