Prinzessin-von-Asturien-Preis für Rai Weiss, Kip Thorne, Barry Barish und die LIGO Scientific Collaboration

 

16. Juni 2017

LIGO-Gründer Rainer Weiss, Kip S. Thorne und Barry C. Barish, sowie die LIGO Scientific Collaboration (LSC) sind für die Messung von Gravitationswellen mit dem Prinzessin-von-Asturien-Preis 2017 für wissenschaftliche und technische Forschung ausgezeichnet worden. Etwa 10% der LSC-Mitglieder sind Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institut / AEI) in Potsdam und Hannover sowie der Leibniz Universität Hannover. Die AEI-Direktoren gratulieren Rai Weiss, Barry Barish (Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des AEI) und Kip Thorne (ehemaliges Beiratsmitglied) zu diesem prestigeträchtigen Preis.

"Diese Entdeckung gilt als eine der bedeutendsten wissenschaftlichen Errungenschaften des Jahrhunderts, da sie eine der Säulen der modernen Physik - die Allgemeine Relativitätstheorie - bestätigt und gleichzeitig ein neues Fenster zur Beobachtung des Universums öffnet", teilte die Prinzessin-von-Asturien-Stiftung mit.

Der Prinzessin-von-Asturien-Preis beinhaltet eine Skulptur von Joan Miró, einen Geldpreis von 50.000 Euro, ein Diplom und eine Plakette. Die Auszeichnung wird im Herbst in Oviedo im Rahmen einer feierlichen Zeremonie unter Leitung des Königs und der Königin von Spanien übergeben.

Prinzessin-von-Asturien-Stiftung
Die Prinzessin-von-Asturien-Stiftung ist eine gemeinnützige private Einrichtung mit dem Ziel, einen Beitrag zur Würdigung und Förderung aller zum Welterbe gehörenden wissenschaftlichen, kulturellen und humanistischen Werte zu leisten sowie die bestehenden Bindungen zwischen dem Fürstentum Asturien und dem Titel, der historisch dem Thronfolger der Spanischen Krone gebührt, zu konsolidieren.

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