Deutsche Forschungsgemeinschaft bewilligt neues Graduiertenkolleg
Interdisziplinäres Projekt zur Physik des quantenmechanischen Rauschens
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat rund 3,9 Millionen Euro für das neue Graduiertenkolleg „Quantenmechanisches Rauschen in komplexen Systemen“ an der Leibniz Universität Hannover bewilligt. Das Institut für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institut Hannover) wird mit der Einrichtung von zwei Doktorandenstellen und zugehörigen Sachmitteln in Höhe von jährlich 40.000 Euro gefördert.
Die beteiligten Doktorandinnen und Doktoranden werden im Graduiertenkolleg das quantenmechanische Rauschen in grundlegenden physikalischen Systemen untersuchen. Dies bietet praktische Anwendungen unter anderem in Gravitationswellendetektoren, hochpräziser Messtechnik und der Datenübertragung.
Das interdisziplinär ausgelegte Graduiertenkolleg ist eine Zusammenarbeit der Institute für Festkörperphysik, Gravitationsphysik und Quantenoptik der Leibniz Universität Hannover. Es beginnt am 1. Oktober 2014 und läuft zunächst bis zum 31. März 2019.
Pressemitteilung der Leibniz Universität Hannover