Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institut)
Grace Follow-On
LISA-Technologie wird bereits jetzt zur Erdbeobachtung eingesetzt und wird zukünftige geodätische Satelliten-Missionen verbessern. GRACE FO wird Indikatoren des Klimawandels durch Veränderungen im Erdschwerefeld genau vermessen. Die Mission startete am 22. Mai 2018 von Vandenberg, Kalifornien, erfolgreich in die Erdumlaufbahn. Erste Beobachtungsdaten wurden im Sommer 2018 empfangen.
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Wo ist das Wasser? Mit Gravitation den Klimawandel erforschen
Satelliten-Missionen sind der einzige Weg, das Werden und Vergehen unseres Wassers und unseres Eises auf der ganzen Erde zu überwachen. Forscher des Sonderforschungsbereichs geo-Q untersuchen dies mit der Mission GRACE Follow-On.
Die nächste Generation des Satellitenpaares wird mit einem hochpräzisen Laserinstrument mit zentralen Beiträgen des AEI Hannover die Folgen des Klimawandels beobachten.
Das Institut für Gravitationsphysik der Leibniz Universität Hannover wird interferometrische Präzisionsmessungen und Laserverbindungen zwischen Satelliten erforschen und verbessern
Ein Jahr im Betrieb: das erste Laserinterferometer zwischen zwei Satelliten übertrifft alle Erwartungen und ist ein erfolgreicher Schritt auf dem Weg zur Gravitationswellen-Messung im All mit LISA
LISA Pathfinder war die Testmission der europäischen Weltraumagentur ESA für LISA, das erste Gravitationswellen-Observatorium im All. LISA Pathfinder zeigte die Funktionsfähigkeit von zentralen LISA-Technologien.