Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institut)
LIGO und Virgo setzen ihren Beobachtungslauf fort
5. November 2019
Am 1. November um 15:00 Uhr UTC nahmen die Gravitationswellendetektoren LIGO und Virgo ihre Suche nach Gravitationswellen wieder auf. Alle drei Standorte hatten den Betrieb während des gesamten Monats Oktober eingestellt, um Wartungsarbeiten und Upgrades durchzuführen.
„Die LIGO- und Virgo-Detektoren liefern uns immer mehr interessante Daten“, sagt Prof. Alessandra Buonanno, Geschäftsführende Direktorin am Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik. „Wir analysieren derzeit mehr als 30 Signalkandidaten, und ich freue mich auf viele weitere interessante Entdeckungen in den kommenden Monaten.“
Das Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik ist eine der vier Partnereinrichtungen des internationalen Konsortiums GWSky, das vom Europäischen Forschungsrat 12 Millionen Euro erhält, um ein tieferes Verständnis von Gravitationswellen zu entwickeln.
Scientists have studied what happens when two stellar-mass black holes merge near a more massive black hole. They have calculated how strong space-time curvature modifies the gravitational waveforms and how this might be detected in future observations.